DER TEPPICHBODEN

Tatjana Krüttli-Brügger
Marketingleiterin / Mitglied der Geschäftsleitung
HKM AG, Givisiez

In den letzten Jahren war der Teppichboden zugunsten von Hartbelägen in Vergessenheit geraten, nun erlebt er ein Comeback. Unterschiedlichste Textilien, Stile und Farben ermöglichen vielfältige Möglichkeiten.

Diese Vielfalt an Teppichböden stellt Sie vor die Qual der Wahl. Verschiedene Arten stehen zur Verfügung: Samt, Hochflor, Bouclé, Filz, strukturiert oder gewoben, aus Wolle, Baumwolle, Seide oder Kunstfaser. Kein Wunder, dass Teppiche so beliebt sind: Die Auswahl ist gross und breitgefächert. Für jeden Raum und jede Idee finden Sie eine ideale Lösung.

Fachleute mögen Teppiche wegen ihrer hochwertigen Schalldämmung. Ein Teppichboden reduziert den Lärm und macht den Raum deutlich leiser, ganz zu schweigen von der Pflegefreundlichkeit, der Rutschfestigkeit und der langen Lebensdauer.

Entweder fällt die Wahl des Fachmanns auf einen Wand-zu-Wand-Teppich oder auf Platten. Diese haben den Vorteil, dass sie im Schadensfall jederzeit und ohne grossen Aufwand ausgetauscht werden können. Im Eingangsbereich werden eher Sauberlaufteppiche verlegt, die den ersten Schmutz auffangen.

Der Kunde wird sich nicht nur wegen der bereits bekannten Eigenschaften für einen Teppich entscheiden, sondern auch, weil dieser ein ungeeigneter Boden für Milben ist (Milben vermehren sich bei mehr als 25°C und einer hohen Luftfeuchtigkeit, Bedingungen, die wir in einem Teppich nicht vorfinden). Kleinkinder lernen auf einem Teppich schneller und sicher laufen. Zudem schützt ein Teppich Gelenke und Wirbelsäule. Auf einem Teppich zu gehen, ist für ältere Menschen bequem. Und es gibt auch den Aspekt des Wärmekomforts – erhebliche Energieeinsparungen (+ 2° C).

Neben bodendeckenden Teppichen werden sich Privatpersonen auch für Milieuteppiche interessieren, die direkt auf den Zimmerboden gelegt werden können, und sogar für schöne Wandteppiche.

Sie haben die Wahl!